DER VERLAG JOSEF HEINDL

hat eine lange Tradition und wird vor allem mit den exquisiten Kubinmappen in Verbindung gebracht.


Jährlich veröffentlichen wir einen Kalender mit alten Ansichten von Schärding, der mittlerweile zu einem Klassiker geworden ist und besonders zu Weihnachten sehr gerne verschenkt wird.

Mitarbeit am Hochwasserbuch

LEPORELLO SCHÄRDING

Eines unserer ersten Verlagserzeugnisse um 1905

Die Bücher und Kunstmappen im Verlag Josef Heindl


Kubin Mappe: Rauhnacht
Kubin Mappe: Ali der Schimmelhengst
Kubin Mappe: Meine Traumwelt
Kubin Mappe: Phantasien im Böhmerwald
Kubin Mappe: Die sieben Todsünden
Kubin Mappe: Stilzel
Beda Weinmann: Die Städte, Märkte, Klöster und Schlösser des Innkreises(ausgezeichnet mit dem ö. Staatspreis)

Generalstabsbericht Oberst von Seeger und Reisejournal Kaiser Josef II

Margret Bilger: Portraitzeichnungen

Franz Stelzhammer: Lieder und Gedichte (Herausgegeben von H.C. Artmann)
Schärding - Bilder der Erinnerung

PHANTASIEN IM BÖHMERWALD

Die 7 Todsünden (vergriffen)

Einige Einzelblätter sind noch verfügbar

Meine traumwelt (vergriffen)

Übersicht mit damaligen preisen

SONDERBRIEFMARKE ALFRED KUBIN

Anlässlich des hundersten Geburtstages von Alfred Kubin wurde eine limitierte Sonderedition aufgelegt.
Von dieser sind noch einige Bestände lagernd, die Sie bei uns kaufen können.

Margret Bilger Portraitzeichnungen

Auszug aus dem Vorwort:
In ihren Portraitzeichnungen ist Margret Bilger ganz Frau. In beispielloser Behutsamkeit, einfühlend, medial, nähert sie sich ihren Mitmenschen. Oft sind diese Bildnisse nur Andeutungen, hingehauchte Ahnungen vom Geheimnis, das einen Menschen umgibt- Den Zeichnungen stehen Texte gegenüber, in welchen die Portraitierten noch einmal charakterisiert werden. Vom ausgehungerten Studienfreund im Wien der 20er Jahre über die russischen Zwangsarbeiter in Taufkirchen an der Pram. vom Novizen in Kloster Schlierbach bis hin zum aufgebahrten toten Kubin 1959 in Zwickledt - wir verfolgen in 126 nach den Originalen reproduzierten Bleistift-  und Kohlezeichnungen das Leben einer Künstlerin, die sich treu blieb, die, bei aller seismographischen Sensibilität, unbeirrt ihr Bild des Menschen bewahrt hat und die es, inneren und äußeren Widerständen zum Trotz, bis zuletzt mutig verteidigt hat.

Das Buch hat 188 Seiten mit 126 Abbildungen im Ganzleinenband mit Schutzumschlag, die Restauflage ist noch hier erhältlich.

Textproben und Bilder aus unseren Publikationen:

Generalstabsbericht Oberst von Seeger und Reisejournal Kaiser Josef II
360 Textseiten, im Format 25x37cm
Original Handschrift - Faksimile und simultaner Klartext in Gegenüberstellung gesetzt.




Hier beschreibt Oberst von Seeger das Innviertler Bier von dem er schädliche Folgen für die Gesundheit befürchtet:


"Wenigstens ist es so bitter, und hat einen ohnangenehmen Geschmack, daß es demjenigen, der es nicht gewohnt ist, fast ohnmöglich zu trinken fället, und die Leute ganz taumelich und faul machet."



Franz Stelzhammer: Tánzl

Wer sollt más vor übl hab'n
Wann i öbs tua,
Bin á junger, á g'sunder,
Á kernfrischer Bua !

Mán Dinrndl, dem sing i
Und pfeif i oans für,
Und tua wedln und woisln,
Bis s'mar áfmocht dö Tür.

Bin á gschmeidiga Bua,
Kann mi winden und boig'n,
I kann bráv sein, nix nutz sein,
Kann beten und loig'n.

Josef Heindl und Alfred Kubin

Alfred Kubin hat in unserem Schreibwarengeschäft im Linzer Tor unter anderem Zeichenfedern und Tusche gekauft. Diese waren Kubin immer zu teuer und wollte seinen Künstlerbedarf am liebsten in Naturalien, sprich Zeichnungen, bezahlen.  Hier hatte er in meiner Urgroßmutter Emilie Heindl, einer resoluten Witwe, eine harte Verhandlungspartnerin vor sich, die ihm bestimmt mitteilte: "Geh, ghalt' dir dei Gschmierat!" So lernte Josef Heindl Alfred Kubin kennen und sein Kunstgeschmack entsprach zum Glück nicht dem seiner Mutter. Oft besuchte der kunstsinnige Papierhändler Kubin in seinem Atelier um sich mit dem "Zauberer von Zwickledt" über die Kunst, Religion und das Leben im Allgemeinen zu unterhalten. Die beiden verband eine Freundschaft bis zum Tod von Alfred Kubin im Jahre 1959.  

Der verleger josef heindl


Hier ein Portrait der Verlagstätigkeit aus der Kunstzeitschrift Parnass: